Wie man an Faszien arbeitet

Faszienmobilisation

Sie sind ein ganzer Mensch!

Ihr Fasziennetz ist ein 3-dimensionales Gebilde, in dem buchstäblich alles mit allem zusammenhängt. Verkürzte und verklebte Zuglinien führen zu verschobenen Körpersegmenten und können Schmerzen verursachen.

Da die Ursachen nicht zwingend am Ort einer gefühlten Einschränkung, sondern an entlegeneren Orten sein können, arbeite ich stets mit dem ganzen Menschen.

Am Anfang steht eine Analyse Ihrer Körperstruktur, sodass ich einen groben Blick über Ihre Zuglinien bekomme. So kann ich im Verlauf der Sitzung Änderungen erkennen.

Wenn Sie möchten, mache ich bei der ersten Sitzung Vorher-Nachher-Fotos von vorne, von der Seite und von hinten. Diese schicke ich Ihnen im Anschluss an die Sitzung mit einer Analyse. So haben Sie auch einen optischen Leistungsnachweis. Den Klienten klappt bei diesen Fotos regelmäßig die Kinnlade nach unten.

Nach der Körperstrukturanalyse bearbeiten wir Ihr Fasziennetz mittels wohldosiertem Druck und Zug. Alles passiert langsam, ja fast in Zeitlupe. Dabei kann es mal für einen Moment etwas unangenehm werden, wenn Sie ein gewisses „Wohlweh“ spüren. Das ist der Moment, wenn sich verklebte Faszien lösen – also ein gutes Zeichen. Ich nenne das einen „Lösungsschmerz“.

Meine Werkzeuge sind dabei die Fingerspitzen, die Handflächen, die Knöchel, der Unterarm und der Ellenbogen.

Arbeit an der Seitenlinie – die Seite ist anschließend länger und die Schulter weiter oben

Dabei sind Sie entweder passiv und ich schiebe langsam Ihr Gewebe oder ich halte einen Gewebeteil fest und Sie bewegen einen Teil Ihres Körpers.

Sie spüren während der Sitzung recht schnell einen Effekt: höhere Beweglichkeit, mehr Leichtigkeit beim Bewegen.

Systematisch wird Ihr Fasziennetz bearbeitet – von Kopf bis Fuß. Durch die Wiederherstellung eines harmonischen Spannungsgefüges lösen sich Ihre Symptome, im wahrsten Sinne des Wortes, in Wohlgefallen auf.

In jeder Sitzung werden stets größere Flächen bearbeitet, denn Sie sind kein Knie, Nacken oder Rücken, sondern ein kompletter Mensch. Wenn Teile im Fasziennetz bearbeitet werden, müssen auch andere Teile sozusagen „nachgezogen“ werden. Stellen Sie sich das wie das Ausbeulen eines Teppichs vor. Sie streichen die eine Beule weg, dann an anderer Stelle die nächste, die Sie auch wieder glatt streichen und so weiter. Das stellen Sie sich im Fasziennetz einige Potenzen komplexer vor und dann wissen Sie, warum eine Sitzung länger dauert. 

Arbeit an den Beinen

Für jeden Klienten reserviere ich pro Sitzung 2 Stunden. So haben wir keinen Stress und können alles in Ruhe angehen. Da bleibt auch ausreichend Zeit für nettes Geplauder, ohne, dass es von Ihrer Zeit abginge. Von diesen zwei Stunden sind in der Regel netto etwa 75  bis 90 Minuten reine Faszienarbeit. In den ersten Sitzungen eher Richtung 90 Minuten, später eher Richtung 75. 

Wenn Sie noch Fragen haben, dann können Sie mich entweder direkt kontaktieren oder schauen einmal in die „Häufigen Fragen„. Ich setze mich gerne auch für ein kostenfreies Erstgespräch mit Ihnen zusammen.

Machen Sie den nächsten Schritt

Rufen Sie mich an und wir vereinbaren einen Termin für eine kostenfreie Erstberatung!

Sie erfahren in einem Erstgespräch:

  • Was eine Faszientherapie bei Ihnen bewirken kann
  • Wie eine Sitzung abläuft
  • Was Ihr Körper mit einer Brücke und einem Bonbon gemeinsam hat
  • Was das menschliche Grundbewegungsmuster ist

Für ein Erstgespräch nehme ich mir bis zu 60 Minuten Zeit. Auf verständliche Art und Weise erkläre ich Ihnen das Fasziensystem.

Gemeinsam loten wir Ihre Ziele und die bestehenden Möglichkeiten aus. Im Rahmen des Erstgesprächs beantworte ich Ihnen alle Ihre Fragen. 

Mein Versprechen: In jedem Fall gehen Sie aus dem Erstgespräch mit einem Erkenntnisgewinn heraus.

Bildnachweis Headvisual: tonaquatic